Bautrockner
Der natürliche Trocknungsprozess kann eine lange Zeit in Anspruch nehmen. Ob es sich um einen Wasserschaden durch einen klassischen Rohrbruch handelt, eingedrungenes Wasser durch Starkregen oder die technische Trocknung des Estrichs beim Neubau. Wir haben die passenden Geräte für Ihre individuelle Trocknung.
Wasserschaden: Bereits bei einer geringen Menge Wasser im Keller – beispielsweise nach einem Unwetter – ist es wichtig den betroffenen Bereich zügig trocken zu legen. Das stehende Wasser läuft durch einen Abfluss im Boden oft selbst wieder ab, wenn die Kanalisation wieder Kapazität hat – typisch für lokale Starkregenereignisse im Sommer. In der recht kurzen Zeit, saugt sich die Bausubstanz jedoch schon langsam voll. Spätfolgen wie bröckelnder Putz oder gesundheitsschädlicher Schimmel bleibt oft nicht aus. Daher ist hier die Verwendung eines technischen Trocknungsgerätes das mittel der Wahl, um weiteren Schaden vorzubeugen.
Estrichtrocknung / Neubautrocknung: Während einer gesamten Bauphase werden zusätzlich bei Putz- und Estricharbeiten mehrere hunderte Liter Wasser in einem Bau verarbeitet. Desweiteren wird Feuchtigkeit durch verschiedene Baustoffe in das Haus eingebracht (z.B. Steine, welche im Regen gelagert wurden). In der Regel benötigt der Estrich bei der konventionellen Trocknung, vier bis sechs Wochen, bis ein Großteil der Feuchtigkeit entwichen ist. Anschlussarbeiten wie das verlegen der Fliesen oder des Laminates können erst bei einer ausreichenden Trocknung (konventionelle Trocknung etwa 6 Wochen) beginnen. Spätfolgen durch eine unzureichende Estrichtrocknung können Risse, Wölbungen oder Schimmel sein. Um die Restfeuchte des Estrichs genau zu Bestimmen, ist das CM-Verfahren (Calciumcarbidmethode) von großer Bedeutung. Sprechen Sie dazu Ihren Bodenleger an.